Im Zuge der Kampagne „Walheimat – Meeresschutzgebiete jetzt effektiv machen!“ entwickelte
Euro RSCG Düsseldorf in einem Pro Bono-Projekt für die internationalen Wal- und Delfinschutzorganisationen WDCS, OceanCare und der Gregor Louisoder Umweltstiftung den Whale Translator. Unter dem Claim „Be their Voice“ wurde der Whale Translator unter anderem auf dem internationalen Umweltgipfel präsentiert, der vom 20. bis 22. Juni in Rio de Janeiro,
Brasilien, stattfand.
Das Online-Tool übersetzt Worte bzw. Sätze in Walgesänge. Hierzu lassen sich „live“ und auf spielerische Weise Botschaften, Kommentare, Statusmeldungen, Mails etc. mit einem Alphabet aus original Walsounds verfassen. Unter http://be-their-voice.com/ können User ihre Nachrichten in Walsprache per Twitter, facebook oder Email versenden. Gleichzeitig können sie mit wenigen Klicks eine Petition unterzeichnen. Der Whale Translator macht so in der Sprache der Wale sinnbildlich auf die Probleme der Meeresbewohner aufmerksam.
„Wir fanden diese Aufgabe sehr spannend und gerade in dem momentanen Kontext der Umweltschutzkonferenzen förderungswürdig“, sagt Karl König, Creative Managing Director bei Euro RSCG Düsseldorf und verantwortlich für dieses Projekt. Der Whale Translator steht allen Organisationen, die sich um den Walschutz und um Meeresschutzgebiete weltweit kümmern, zur Verfügung und bietet Gelegenheit, auf neuartige und interessante Weise Petitions-Unterschriften zu sammeln.
Zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt, aber nicht mal ein Prozent der Weltmeere sind ausreichend geschützt. Die Forderung nach der Umsetzungvon Schutzgebieten in internationalen Gewässern ist eines derwesentlichen Anliegen von Umweltschützern, NGOs (Nichtregierungsorganisationen) und Institutionen. Meeressäuger, insbesondere Wale und Delfine, sind Indikatoren für den Zustand der Meere und sind auch in deutschen Gewässern vom Aussterben bedroht.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Karl König
Creative Managing Director
Euro RSCG Düsseldorf
T: 0211/9916-653
E: karl.koenig@eurorscg.de